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So viel Prozent aller Berufe sind gefährdet, in Zukunft durch Roboter oder Computer ersetzt zu werden. Dies besagt eine Oxford-Studie, die 700 Berufsgruppen in den USA untersucht hat. Bedroht sind vor allem Berufe wie Zugführer, Kassierer, Büroangestellte, Gärtner, Koch, Taxi- und Busfahrer. Bei Kassierer/innen liegt die Wahrscheinlichkeit, zukünftig von einer Maschine ersetzt zu werden, bei erschreckenden 98%.Kreative oder soziale Berufe wie Lehrer, Pfleger oder Ärzte hingegen laufen fast keine Gefahr, durch eine Maschine ausgewechselt zu werden. Besonders entscheidend für die drohenden Massenentlassungen ist die künstliche Intelligenz, wie sie bereits bei Onlineübersetzern wie DeepL, Navigationssystemen, Spracherkennung oder Ähnlichem zum Einsatz kommt. Allzu schwarz sollte man die Zukunft aber auch nicht sehen. Denn wenn Roboter in Zukunft die Arbeit von Millionen Angestellten übernehmen werden, entstehen dabei gleichzeitig auch viele neue Berufe, meint etwa Harvard-Ökonom Martin Feldstein.Die künstliche Intelligenz könnte sogar ein Vorteil für uns Menschen sein: Kürzere Arbeitszeiten mit gleichem Lohn wären so möglich. Bereits 1930 prophezeite der englische Ökonom John Maynard Keynes, dass in 100 Jahren nur noch 15 Stunden pro Woche gearbeitet wird.

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