Benediktswoche: “Der Sinn des Leben ist die Liebe” – Im Gespräch mit P. Markus, Spitalseelsorger, Lehrer, Mönch

Im Rahmen der Projektwoche fand für die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen die sogenannte “Benediktswoche” statt, in der sie sich fünf Tage lang aus verschiedenen Perspektiven heraus Gedanken zum Thema “Werden und Vergehen” gemacht haben. Unter anderem erfuhren sie im Kunsthaus Zürich, wie sich Kunstschaffende aus verschiedenen Zeiten mit dieser für uns alle relevanten Realität auseinandergesetzt haben. Schliesslich erleben wir nicht nur in der Natur den Kreislauf von Entstehen und Vergehen hautnah mit, sondern finden uns täglich selbst im Prozess des Werdens, des Entstehens und des sich Entwickelns wieder – so wie wir auch ständig mit dem Abschiednehmen konfrontiert sind, wenn wir etwa eine Schule beenden, wenn eine Freundschaft auseinandergeht oder wenn wir von jemandem für immer Abschied nehmen müssen.

Einen halben Tag lang haben die Lernenden Gespräche mit älteren Menschen geführt, um zu erfragen, wie sie dies in ihrem Leben erfahren haben: Anhand von welchen Vorbildern haben sie sich in ihrem Leben orientiert? Welche Träume und Vorstellungen vom Leben hatten sie als junge Leute – haben sie sich erfüllt und wenn nicht: Wie sind sie damit umgegangen? Und was hilft ihnen, wenn sie Abschied nehmen müssen? Es waren berührende Gespräche, die daraus entstanden sind und die beide Seiten bereichert haben. Entstanden sind daraus auch beeindruckende Podcasts, von denen einer im Folgenden nachgehört werden kann. Es ist jener von Aurelia, Elina, Leandra, Nina und Victoria (alle Klasse 3d), die sich mit Pater Markus unterhalten haben.

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