“Die Geschichte ist sehr ernst zu nehmen”

Zu Gudrun Pausewangs Jugendroman “Reise im August”.

Der Titel mag unscheinbar und nach sommerlicher Idylle klingen, doch dieser Jugendroman von Gudrun Pausewang zeigt knallhart die Realität des Nationalsozialismus auf. Eingepfercht in einen Viehwaggon werden jüdische Familien ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert, unter ihnen die 11jährige Alice, die nach jahrelangem Versteck in einer Kellerwohnung auf eine bessere Zukunft hofft. Ob sich ihre Träume erfüllen werden?

Die 2b hat das Buch gelesen und sich Gedanken dazu gemacht:

“Die Judenverfolgung im Nationalsozialismus war ein schreckliches Verbrechen.” Anna

“Wie wenig Ahnung die Menschen im Zug hatten!” Lynn

“Es ist wichtig, dass man den Holocaust nicht vergisst.” Selina

“Es gibt Orte, da hat es gar kein WC.”

“Ich habe sehr viel Geschichtliches gelernt über die Zeit des Nationalsozialismus. Doch je länger ich dieses Buch gelesen habe, desto mehr fand ich auch etwas über die Persönlichkeiten der Juden heraus. Alice und all die anderen haben die gleichen Interessen und Hobbies wie ich selber.” Sina

“Wir sind alle Menschen, egal welche Religion oder Hautfarbe wir haben. Man sollte nie jemanden so verachten wie Hitler es getan hat.” Samuel

“Ich kann mir vorstellen, wie schrecklich es in den Viehwaggons und im KZ war, auch wenn es wahrscheinlich nicht ansatzweise an die schreckliche Realität herankommt.” Jana

Wie sich Juden verstecken mussten, einfach nur unglaublich.” Lorenzo

“Alles aus der Perspektive von Alice, wie sie ihre Deportation erlebt hat.”Tizian

“Um ehrlich zu sein, wusste ich noch nicht so viel über die Verfolgung der Juden. Aber nach diesem Buch wurde mir vieles klar. Toll finde ich, wie die Autorin uns dieses Wissen vermittelt und wie sie mit dem Hauptcharakter Alice die Situation von damals beschreibt.” Leonie

“Die Nicht-Juden interessierte es nicht, was mit den Juden passiert.” Julia

“Wie die Deutschen alle getäuscht haben!” Filippa

“Ich nehme mit, dass die Menschen in Not zusammengehalten haben.” Matteo

Immer wieder wird beschrieben, wie die Menschen im Zug einander helfen und unterstützen. Ich finde das bewundernswert.” Nina

“Es ist ein erfundenes Buch mit ein bisschen Wahrheit, die einen zum Nachdenken anregen kann.” David

“Man kann auch fremden Menschen vertrauen und mit ihnen sprechen.” Michi

“Ich bin froh, dass die Nazis den Krieg verloren haben.” Tobias

“Man sollte nicht vergessen, was passiert ist.” Basil

“Ueber diese Zeit sollte man nicht scherzen. Wenn man selber in dieser Situation gewesen wäre, wäre das das Schlimmste, was man sich überhaupt vorstellen kann. Die Geschichte ist sehr ernst zu nehmen.” Marius

So etwas sollte sich nie mehr wiederholen.” Lara

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