Klassenlager 4.B 2019: Die Entdeckung der Westschweiz
Nach der Frühlingsferien fuhr die 4.B erst nach Bern. Auf dem Weg trafen wir Herrn Verlage, der mit seiner Klasse nach Lausanne unterwegs war. Zuerst entdeckten wir Bern durch eine Schnitzeljagd. Bern bietet viel, man kann die Stadt besichtigen oder eines der vielen Museen. Nachmittags ging es weiter Richtung Yverdon, wo unser Lagerhaus war.
Am nächsten Morgen mussten wir rennen, sonst hätten wir unseren Zug verpasst, der uns nach Genf fuhr. Dort hatten wir eine Führung im Cern geplant: Das Cern ist das Forschungszentrum in Europa und wurde nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Er befindet sich auf schweizerischen und französischen Boden, in der Nähe von Genf. Dort werden verschieden physikalischen Experimenten durchgeführt, sowie Dinge erfunden, die wir täglich benutzen. Nachmittags hatte wir frei und später fuhren wir wieder nach Yverdon. Abends spielten wir Jass gemeinsam. Wie am Montag war es am Dienstag sehr windig und der Wind begleitete uns bis am Mittwoch.
Am Mittwoch wanderten wir bis Grandson, da wir ein Schloss besichtigen wollten. Das Schloss befindet sich an einem See und anfangs reichte der Wasserstand bis zur Mauer des Schlosses. Später gingen wir weiter und backten eine Linzertorte in einer Fabrik, die verschiedene Produkte für Kambly und andere Firmen produziert. Die Frau, die uns alles vorgezeigt hatte, fand alles sehr einfach, aber es war nicht einfach, trotzdem waren unsere Torten sehr schön und fein. Abends schauten wir einen Film an.
Am Donnerstag gab es zum Glück keinen Wind mehr und wir fuhren nach Vallorbe, dort besichtigten wir die Grotten, die wunderschön aussehen. Das Lichtspiel der Sonnenstrahlen verschönerte alles noch einmal. Die Fotos können hier mehr sagen als die Worte. Vallorbe war einmal ein sehr wichtiger Grenzbahnhof, weil dort der einzige Anschluss Richtung Frankreich stattfand. Heutzutage fahren durch Vallorbe nur ein paar TGV pro Tag. Dann hatten wir noch eine vierstündige Wanderung vor uns, die wir in drei Stunden absolvierten. Zwischendurch fanden wir einen Platz, um unsere Cervelats zu braten, dank unseres Feuermeisters Philipp. Abends machten wir ein weiteres Feuer, um Marshmellos zu braten.
Leider war es schon Freitag und wir mussten uns von unserem Lagerhaus verabschieden, aber zuerst konnten wir 3 Stunde geniessen, da wir in einem Thermalbad waren. Bei der Rückfahrt gab es vier Gruppenreservationen, aber wir fanden dennoch Platz und in Zürich trafen wir wieder Herrn Verlage.
Dieser Woche ist sehr schnell vergangen und hat leider nur 5 Tagen gedauert. Ich möchte unserer Klassenlehrerin Frau Schönbächler für die schöne Woche danken.