Stiftsschule hilft der Ukraine mit Sachspenden

Die Stiftsschule Einsiedeln spendet auch Sachspenden für die Opfer des Ukraine-Krieges. In einem Zimmer der Schulseelsorge liegen Boxen mit vielen verschieden Hilfsgütern auf. Es gibt haufenweise Bohnen und andere Dosen mit sehr viel Essen. Aber nicht nur Essen wird gespendet. Hygieneartikel wie Zahnpasta oder Duschgel, aber auch neu gekaufte Socken liegen in den vielen Boxen bereit. Dazu gibt es einen grossen Haufen mit Schlafsäcken. Die Klasse 1B ging mit dem Geld ihrer ganze Klassenkasse einkaufen. Die Klasse 1A startet sogar einen Kuchenverkauf. Jetzt neu organisiert die 1C auch einen Verkauf von Waffeln und Popcorn.

Die Klasse 1A organisierte am 22. März einen Kuchenverkauf. Sie verdienten 550 Franken und spendeten den vollen Ertrag. Dazu spendeten sie noch extra 50 Franken. Am 29 März organisierte die 3b auch noch einen Kuchenverkauf, bei dem sie alles Eingenommene gespendet hatten. Man hört auch schon davon, dass ein Waffelverkauf im Plan ist.

Die Bäckerei Schefer spendete einen ganzen Karton mit haltbaren Süssigkeiten aus ihrer eigenen Produktion. Dies ist für die Kinder gedacht, welche durch den Krieg ihre Wohnung verloren haben und fliehen mussten.

Am 5. April ging zusätzlich eine grosse Lieferung voll mit neuer Unterwäsche ein, gespendet von der Firma Calida.

Das Kloster Einsiedeln schenkt Flüchtlingen auch eine Unterkunft. Schon vier Flüchtlinge wohnen im Kloster und 44 in ganz Einsiedeln. Ich kenne viele Leute, die auch schon Familien bei sich zuhause aufgenommen habe. In der Reformierten Gemeinde in Einsiedeln wird eine Kleiderbörse von Frau Reka Jaeggi organisiert, die jeden Mittwoch ab 16h geöffnet ist.

Der Ukraine-Konflikt kurz zusammengefasst

Am 24. Februar startet Russland den Angriffskrieg auf die Ukraine. Ein Ende ist nicht in Sicht. Der Grund für diesen Krieg ist klar. Putin sagt zwar, es sei eine Spezialoperation. Es gäbe in der Ukraine einen Völkermord an den Russen. Der wahre Grund für diesen Krieg ist, dass Putin eine neue Sowjetunion will. Früher gehörte auch die Ukraine zu der Sowjetunion. Seit vielen Jahren gibt es schon Separatisten-Kriege, zwischen den Ukrainischen Separatisten und den Ukrainern, die lieber nicht zu Russland gehören, sondern sich nach Europa ausrichten. Seit dem Beginn des Krieges sind mindestens 10 Millionen Menschen geflüchtet und schon mehr als 23’521 gestorben.

Die 1a freut sich über die grossen Einnahmen durch den Kuchenverkauf.

Hier ist noch ein Link des Roten Kreuzes, bei welchem man Geld spenden kann:

https://www.redcross.ch/de/ukraine-hilfe-fuer-notleidende?gclid=CjwKCAjwo8-SBhAlEiwAopc9W4RtVDQnSHKi3Qiw9HtjhOgQqr76KgF89o90A1eebD9yr2Gnvb0-TBoC_kUQAvD_BwE

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