“Ich möchte weitergeben, was mich interessiert”

von Fiona Bachmann, 1a

Der Geschichtsunterricht bei Tobias Ebneter an der Stiftsschule Einsiedeln: Die Schüler der 1a beschreiben den Unterricht als abwechslungsreich und fördernd. Das Thema der letzten paar Wochen lautete: “Athen – Geburtsort der Demokratie!?”

In den letzten Wochen setzte sich die Klasse 1a mit dem Thema Demokratie auseinander. Die beiden Hauptfragen lauteten: War Athen der Geburtsort der Demokratie? Haben wir uns seitdem verändert? Die Schülerinnen und Schüler mussten Aufgaben alleine lösen, aber auch miteinander interagieren. Mit Hilfe von Texten mussten sie zudem Fragen über den Aufbau einer Demokratie beantworten.

Das Lernmaterial war auf verschiedene Medien verteilt: Erklärvideos und Filme fand man online. Die Präsentationen von Tobias Ebneter wurden einfach an die weisse Wand projiziert. Und die Dossiers, mit denen die Schüler arbeiteten, bekamen sie als ausgedruckte Blätter.

Während dem Lösen der Aufgaben und Verstehen der Aussagen übten die Schülerinnen und Schüler auch einen anderen Teil des Geschichtsunterrichts: die Ausbildung eines Textverständnisses, die Interpretation von Informationen und den Aufbau eines “Wissenschaftswortschatzes”. All das gehörte auch zum Geschichtsunterricht.

“Ich möchte vor allem das weitergeben, was mich selber an Geschichte interessiert. Ich möchte – je nach Klassenstufe – auch zeigen, dass wir Menschen Geschichte häufig als “Warenlager” benutzen, um uns mit Vergangenheit oder dem, was wir als solche sehen, die Gegenwart schönzureden. Oder um damit unsere Taten zu rechtfertigen”, gab Tobias Ebneter preis.

Immer aktiv dabei

Und was meint der Lehrer zum Unterricht mit der 1a? Auf seine Erfahrungen angesprochen, antwortet er: “Ich erlebe die Klasse als recht aktiv; manchmal an der Grenze zur Hyperaktivität.”

Die Schüler freut das Interesse des Lehrers für das jetzige Thema. Eine Schülerin sagt: “Ein Lehrer sollte an dem Thema interessiert sein, welches er unterrichtet. Das gehört dazu. Sonst macht es, finde ich, keinen Sinn.”

Der ganze Geschichtsunterricht bestand aber nicht nur aus Texten: “Ich mag den Unterricht bei Herrn Ebneter. Ich liebe seine Witze und seinen Sarkasmus. Wer seinen Humor nicht versteht, kann schnell verwirrt werden”, meint eine weitere Schülerin der Klasse. Viele fanden auch, dass Spass unbedingt in die Lektionen gehört.

Aus den Aussagen der Klasse wird klar: Tobias Ebneter hat das Interesse der Schüler für das Fach Geschichte definitiv geweckt.

Fiona Bachmann, 1a

Foto. Fiona Bachmann

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