Wie hat sich die Schrift in der Geschichte entwickelt? – Zu Gast im Landesmuseum Zürich

Die Klasse 2d der Stiftsschule Einsiedeln war bei einem Schreibworkshop und einer Führung über alte Schriften im Landesmuseum Zürich. Wir haben mit Gänsefedern und Tinte geschrieben, wir haben uns die ältesten Schriften aus der Schweiz angesehen. Ein Beitrag von Erin Schuler.

Am 20. Januar am Vormittag fuhr die Klasse 2d der Stiftsschule in Begleitung von der Deutschlehrerin Maria Egartner Richtung Zürich Landesmuseum. Sie führte uns einmal quer durchs Museum zur Einstellung über Schriften im Gebiet der Schweiz. Wir sahen uns Ausstellungsstücke über die verschiedenen Epochen an. Wir erfuhren Interessante Fakten über die ersten schriftlichen Zeugnisse und übersetzten gemeinsam die lateinische Inschrift eines Grabsteines, des ältesten der Schweiz. Nachdem wir alle Relikte genaustens inspizierten, ging es weiter in einem sogenannten Atelier, wo wir das Schreiben mit Gänsefedern und flüssiger Tinte erlernten. Uns wurde gezeigt wie man mit den Federn schreibt. Nach ein paar Versuchen auf Probepapieren wagten wir uns auch schon an unser endgültiges Schriftstück. Lateinische Zitate, Briefe, historische Schriften und Geheimsprachen, all das brachten wir mit Tinte zu Papier. Als wir unsere künstlerischen Werke vollendet hatten, konnten wir uns auch als Skriptoren bezeichnen.

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