Das Kleine New York – Wie Warschau in den letzten Jahren zur Metropole aufstieg

von Noelia

Wie stellst du dir die Hauptstadt von Polen vor? Warst du schon einmal dort?

Als ich das erste Mal nach Warschau gereist bin, hatte ich mir nicht viel von der Stadt erwartet. Ich war davon ausgegangen, Warschau wäre eine dreckige alte Stadt mit vielen ebenso alten Menschen mit grossen sozialen Problemen und schäbiger Kleidung. Dort sollte ich meine Ferien verbringen? Na, das konnte ja toll werden. Die Frauen mit dicken Pelzmäntel und einer Sprache, bei der es mir nicht einmal gelingen würde, ein einziges Wort zu verstehen.  Auf den Strassen alte Autos, die aus Kostengründen nicht entfernt werden würden. Die Bürger würden in kleinen Kiosken Lebensmittel besorgen und die Menschen gingen einfachen Arbeiten nach oder würden in der Landwirtschaft arbeiten. Um dort hin zu gelangen, würde man lange Bus- oder Autofahrten zurücklegen.

Ganz anderes erwartete mich. Ich blicke aus dem Fenster und sehe schon die Lichter des grossens Flughafens leuchten. Wir fahren vom sehr modernen Flughafen, der sehr übersichtlich beschildert  ist, in die Stadt. Es dauerte nicht lange, da sah man die Skylines der Metropole. Eine riesige moderne Stadt, von der ich nicht im geringsten die Ahnung hatte, das sie existiert. Besonders schön die süssen Cafes an jeder Strassenecke. Wie das Miau Cafe in Naruszewicza 30 Wejście od Al. Niepodległości przy metrze. In diesem Cafe laufen hauseigene Katzen herum, mit denen man spielen und die man streicheln kann.  Auch das Cafe Nero: Dieses bietet einem eine Vielzahl an Kuchen, Getränken aber auch herzhaften Mahlzeiten (Krakowskie Przedmiescie 81, 00-079). 

In Warschau also Ferien verbringen? Auf jeden Fall! Denn dort erwartet euch eine riesige und wunderschöne Metropole, die entdeckt werden möchte. Nicht umsonst wird Warschau auch das kleine New York genannt. Diese moderne Grossstadt bietet einem ein vielfältiges Programm für jedes Alter. Entdecke es selbst. 

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