Die griechische Schrift
Die griechische Schrift ist ausgesprochen sensibel für das Festhalten der mündlichen Aussprache: Sie verfügt über mehr Buchstaben als das römische Alphabet, um sehr differenziert Laute zu notieren, namentlich stumme, vokalisierte, behauchte und «bezischte» Laute. Darunter χ [ch], θ [englisches th], ψ [ps] unter den Konsonanten, daneben unterscheidet sie lange und kurze Vokale, etwa kurz-ε (e-Psilon, das «einfache E») und langes η (eta) und ο (o-mikron, das «kleine o») und ω (o-mega «gross-o»).